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Anthroposophie im Gespräch: Wovon sollen wir leben? Zukunft der Landwirtschaft
Landwirte sind unter Druck. Die Folgen des Klimawandels machen ihnen zu schaffen, Dürren und Hochwasser schmälern die Erträge, der Handel diktiert die Preise und Subventionen steuern Produktion und Märkte. Zunehmend gehen Bauern auf die Straße und protestieren gegen die aktuelle Agrarpolitik in Brüssel und Berlin. Die Art des Anbaus von pflanzlichen Lebensmitteln, die Frage des Tierwohls werden von Bauern wie Agrarwissenschaftlern und Ökonomen diskutiert. Schließlich geht es neben Hunger und Durst in aller Welt, auch um Artenvielfalt, Boden- und Wasserqualität und damit um die Zukunft unserer Erde.
Thema: Kommt die Landwirtschaft als Teil einer kapitalistischen Wirtschaftsweise an ihr Ende und braucht es eine neue Bioökonomie? Welchen Beitrag kann die anthroposophisch orientierte Demeter-Bewegung mit ihrer 100 jährigen Erfahrung zu diesem Wandel leisten?
Art: Podiumsgespräch
Wann: Di. 25.06.2024 Beginn 19:30 h
Wer: Enno Bahrs - Professor für landwirtschaftliche Betriebslehre an der Uni Hohenheim und wissenschaftlicher Beirat für Biodiversität und Genetische Ressourcen beim Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung
und Martin von Mackensen Leiter der Landbauschule Dottenfelderhof in Bad Vilbel und Landwirt am angeschlossenen biologisch-dynamisch wirtschaftenden Hof.
Moderation: Iru Mun, Professor am Institut für Waldorfpädagogik
Veranstalter: Anthroposophische Gesellschaft Rudolf-Steiner-Zweig in Mannheim, Tel. 0621-4236640